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Die Aufgabe

Um die Ressourcen und unsere Umwelt zu schonen, müssen wir die benutzten Werk- und Wertstoffe aus dem Abfall wiederverwenden!

Die Probleme

Die heute praktizierten Kunststoff-Verwertungstechnologien sind zum größten Teil mechanischer oder thermischer Art (Energie-Rückgewinnung). Wiedergewonnene Polymere sind oft von geringer Qualität und können darum nur selten wieder in ihren ursprünglichen Einsatzgebieten verwendet werden. Die Abtrennung von Prozesshilfsmittel und Additive (und deren oft toxische Zerfallsprodukte) ist dabei das Hauptproblem, obwohl (oder gerade weil) diese Stoffe nur in geringen Mengen zugesetzt werden. Der größte Teil der gebrauchten Kunststoffe landet in Ermangelung effektiver Recycling-Technologien leider immer noch in Verbrennungsöfen, auf Deponien oder wird nach Asien exportiert.

Unser Ziel

Ungenutzte Rohstoffpotential mit dem CreaSolv® Prozess erschliessen.

Die CreaCycle GmbH hat es sich zum Ziel gesetzt, dieses heute weitgehend ungenutzte Rohstoffpotential mit dem CreaSolv® Prozess zu erschließen. Dabei handelt es sich um ein physikalisches Lösemittel-basiertes Trennverfahren, bei dem Polymere nur ihren Aggregatzustand von fest zu flüssig und wieder zurück zu fest verändern. Vereinfacht ausgedrückt werden die Polymerketten auf molekularem Level gewaschen, bleiben unverändert erhalten und können so wieder in der ursprünglichen Anwendung eingesetzt werden. Mit diesem Verfahren kann man Polymere aus dem Kunststoff-Abfall abtrennen, reinigen und wiederverwenden.

Der CreaSolv® Prozess